Zum Abschluss kommen wir noch zu einem etwas anderen, aber dennoch wichtigen Thema: das Mobile Design! Auch wenn die User:innen am Smartphone meist sogar noch schneller und oberflächlicher surfen als am Computer, gelten hier dieselben Grundprinzipien für eine klare und selbsterklärende Usability wie für die Desktop-Version. Dennoch gibt es ein paar signifikante Unterschiede:
- Weniger Platz für die Inhalte der Website. Immer häufiger wird heute „mobile first“ designed: Zuerst wird die Mobile-Version gestaltet wodurch gleichzeitig auch die wesentlichen Inhalte der Website erarbeitet werden können. Weitere Funktionen und Inhalte werden dann für die Desktop-Version hinzugefügt.
- Kein Cursor auf dem Smartphone. Hover-Effekte, die häufig verwendet werden, um zu verdeutlichen, dass etwas anklickbar ist, können in der Mobile-Version nicht dargestellt werden, weil sie erst erscheinen, wenn die User:innen ihre Maus über ein Objekt führen, ohne es anzuklicken.
- Hamburger-Menü. In der Desktop-Version befinden sich die einzelnen Navigationspunkte ganz oben und meist nebeneinander. Am Smartphone wird hierfür eine Konvention verwendet: ein Symbol, das aus drei waagerechten Strichen besteht – das „Hamburger-Menü“.
Haben Sie Lust darauf bekommen, Ihre Website umzukrempeln oder ganz neu zu entwerfen? Wir helfen Ihnen dabei! Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns: +39 0471 538569 oder info@clicktext.it. Wir freuen uns!
Quelle:
Krug, Steve: Don’t make me think! Web & Mobile Usability: Das intuitive Web., Mitp Verlags GmbH & Co. KG, 2014