Was Content Marketing mit dem Sales Funnel zu tun hat

Auch komplexe Sachverhalte lassen sich einfach erklären:

 

 

#Ines

Immer wenn ich einen besonders kompliziert geschriebenen Text zum Thema Content Marketing im Sales Funnel lese, fällt mir meine einstige Lehrerin ein, die nicht müde wurde zu betonen: „Ob jemand ein Thema wirklich verstanden hat, merkt man daran, dass er es auch in ganz einfachen Worten wiedergeben kann.“ Mit Fachbegriffen um sich werfen kann jeder. Mir geht es heute darum, einen mitunter gar nicht mal so komplexen, häufig jedoch sehr kompliziert beschriebenen Sachverhalt greifbarer zu machen und ihn so einfach wie möglich zu erläutern.

Was Content Marketing ist und was es mit dem in unserer Branche häufig zitierten Sales Funnel auf sich hat, wissen treue clicktext Kunden ja bereits.

 

Ansonsten hier zur Auffrischung:

Content Marketing zielt darauf ab, durch die Bereitstellung von hochwertigem und relevantem Content (neue) Zielgruppen zu erschließen. Die Inhalte müssen der jeweiligen Zielgruppe Nutzen und Mehrwert bieten. Sie können zum Beispiel informativ, beratend, unterhaltsam oder emotional sein. Zu den verbreiteten Formaten im Content Marketing zählen Texte, Bilder, Videos, Infografiken, Podcasts.

 

Der Begriff Sales Funnel (auch „Verkaufstrichter“ genannt) bezeichnet ein Werkzeug aus dem Vertrieb. Der Sales Funnel beschreibt die einzelnen Stufen eines Verkaufsprozesses und ermöglicht die Messung quantitativer und qualitativer Kennzahlen vom ersten Kundenkontakt bis hin zur Konvertierung in zahlende Kundschaft. Ein Sales Funnel dient dazu, die einem Unternehmen zur Verfügung stehenden Ressourcen möglichst effizient einzusetzen und bestehende Marketing- und Vertriebsprozesse effektiv zu gestalten.

Was aber hat das eine mit dem anderen zu tun? Nun – wir von clicktext wählen die Formate, in denen Content aufbereitet wird und die wir unseren Kunden empfehlen, ja nicht zufällig aus. Je nachdem, wo Menschen sich im Sales Funnel befinden (und hier gibt’s wieder eine Fuhr lustiger Begriffe, nämlich Tofu, Mofu und Bofu = Top of the Funnel, Middle of the Funnel oder Bottom of the Funnel), verlangen sie nach vollkommen verschiedenen, unterschiedlich aufbereiteten, mal oberflächlich gehaltenen, mal aber gut recherchierten und tief greifenden Content-Formaten. Mal darf es ein Bild sein, mal eine Reportage, mal eine Infografik, mal ein Video-Clip. Und: Natürlich eignen sich zur Verbreitung selbiger auch mitunter völlig unterschiedliche Kommunikationskanäle.

TOFU – Auffallen ist alles

Nehmen wir an, jemand kommt mit einem Unternehmen (nun – eigentlich ja mit dessen Content!) zum ersten Mal in Berührung. Zum Beispiel über Instagram, Facebook, Social Media im Allgemeinen. An dieser Stelle möchte der potentielle Kunde noch keine tiefer gehenden Inhalte sehen. Das Unternehmen aber möchte – ja, unbedingt! – Aufmerksamkeit gewinnen. Es geht darum, den potentiellen Kunden erstmal abzuholen – mit außergewöhnlichen, spannenden, unterhaltsamen, Neugier weckenden Inhalten. ToFu-Content muss daher eine gewisse Massenwirkung haben – bzw. noch viel besser: In der Masse auffallen! Kreativität ist gefragt!

 

MOFU – Mehrwert ist mehr wert!

 

Nun – im zweiten Moment – haben wir Schritt 1 erfolgreich gemeistert und die Interessenten sind in unseren Sales-Trichter gerutscht. Sprich: Sie stehen mit dem Unternehmen in Kontakt. Jetzt geht es richtig zur Sache, was den Content betrifft! Denn während die Content-Formate in Phase 1 durchaus einfach nur catchy Bilder, tolle Slogans in Post-Texten oder Mini-Clips sein können, so sind jetzt vertiefende Inhalte gefragt. Die Kunden beginnen langsam, sich für Themen und Lösungen zu interessieren, vielleicht interagieren sie sogar, werden aktiv. MoFu-Inhalte müssen das Interesse potenzieller Kunden verdichten! Vielleicht werden an dieser Stelle informative Blog-Inhalte geboten? Ein Pod-Cast? Eine Clip-Serie für den Youtube-Abonnenten? Oder – ein besonders kreativer Ansatz für die Storytelling-Fans unter den Marketern – wie wäre es mit einer spannenden Geschichte mit Fortsetzung-folgt-Charakter?

BOFU – Dem Kunden zur Entscheidung verhelfen

Klar: Fans, Follower, Abonnenten, Blogleser – an dieser Stelle haben wir schon haufenweise wertvolle Daten, die dann auch weiterhin bespielt werden können (und sollten). Aber: Irgendwann möchten wir natürlich aus dem Sales Trichter etwas abschöpfen. Wir möchten Fans auch zu Kunden machen. Und wie klappt das? BoFu steht für Bottom of the Funnel. Alle Personen, die zu diesem Punkt gelangen, sind echte Interessenten. Sie wissen, dass sie ein bestimmtes Produkt brauchen können oder haben wollen – sie sind bloß noch nicht davon überzeugt, dass sie es gerade bei DIESEM Unternehmen kaufen sollten. An diesem Punkt müssen wir den Kunden an die Hand nehmen, damit er die gewünschte Kaufentscheidung trifft. Call to Actions! Probier-Aktionen! Probe-Abos! Dies ist der Moment, wo wir Interessenten auf diese Weise gut bespielen und sie zu Kunden machen können.

Es ist tatsächlich oft einfacher, als es klingt

Sehr viel passiert im Grunde schon automatisch: Wir nutzen die verfügbaren Kommunikationskanäle ja ohnehin schon auf eine bestimmte Art und Weise. Würden wir ellenlange und sehr informative Texte direkt auf Facebook posten? Nein. Oder das Hammer-Foto irgendwo im Blog? Auch nicht.

Ich banalisiere die Beispiele bewusst, um erstens zu zeigen, dass vieles ganz intuitiv geschieht und ja, einer gewissen Logik folgt. Und zweitens, um aufzuzeigen, dass diese Sales Funnel Strategie nicht nur bei großen Unternehmen anwendbar ist, sondern auch im kleineren Rahmen funktioniert. Fakt ist – ob einfach oder kompliziert beschrieben: Content Marketing bedeutet auf jeden Fall viel Arbeit. Äußerst sinnvolle Arbeit, natürlich. Und hier kommen wir gerne ins Spiel!

Übrigens: Wenn Sie diesen Text bis hierhin gelesen oder auch nur überflogen haben, ist das der beste Beweis dafür, dass wir können, was wir in diesem Text proklamieren. Was wäre nun also der nächste Schritt im Sales Funnel? Genau: Auf den nachstehenden Call-to-Action-Button klicken, um ein unverbindliches Beratungsgespräch zu vereinbaren. Wir freuen uns auf Sie!

Lust, mehr über dieses Thema zu erfahren? Dann schreib uns eine Mail oder ruf uns an!

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