Blog ist nicht gleich Blog: die Top 5 Gründe & Unterschiede
Wer Content Marketing sagt, muss auch Blog sagen? In den meisten – den allermeisten – Fällen: ja!
Wer Content Marketing sagt, muss auch Blog sagen? In den meisten – den allermeisten – Fällen: ja!
Wer mit gutem Content überzeugen möchte (und heben wir uns die Definition von „gut“ noch für einen späteren Moment auf) tut gut daran, diesen integriert in die eigene Website zu präsentieren (in einigen Fällen kann auch ein Stand-Alone-Blog sinnvoll sein, Klammer auf, Klammer zu). Denn kein anderer digitaler Kommunikationskanal, sei es Facebook, Newsletter, Instagram oder Youtube, ermöglicht es so gut wie ein Unternehmensblog, hochwertige, fundierte Beiträge zu publizieren; Nirgends ist das Zusammenspiel von Text, Bild und Clip in dieser Form möglich. Die Strategie lautet also: Verdammt guten (und heben wir uns die Definition von „gut“ noch immer ein Weilchen auf) Content publizieren und alle sinnvollen, digitalen Kanäle nutzen, um die publizierten Beiträge auf die richtige Art und Weise an die richtige Zielgruppe heranzutragen. Was das bringt? Die Frage ist schnell beantwortet! Der Corporate Blog ist ein wunderbarer
und nicht zuletzt
Gewiss könnte man zu jedem dieser „5 Gründe für einen Corporate Blog“ unzählige Beiträge schreiben (was wir sicherlich auch tun werden … in unserem Blog! :-)), trotzdem möchte ich mich vorerst auf ein Statement pro Argument beschränken und, den – meiner Ansicht nach – wichtigsten Grund dafür nennen.
Indem ein Unternehmen die eigenen Blogbeiträge in Newsletter, Facebook & Co. verlinkt, wird Traffic (vor allem wenn die ausgespielten Teaser so richtig catchy sind) auf die eigene Website geleitet. Und ist es nicht das, worum sich im Wesentlichen das Webmarketing dreht? Jede Seite lebt von ihren Besuchern! Das steigert Bekanntheit und Verkäufe.
Wie kann sich ein Unternehmen besser als Experte in einem gewissen Bereich positionieren, wenn nicht durch Aufzeigen seines Knowhows und seiner Professionalität? Wie schaffe ich das im Web, wenn nicht durch qualitativ hochwertige Beiträge, die dem Leser den im Titel versprochenen Mehrwert bieten? Eben.
So vieles, das Google sich von einer Website erwartet, und mit gutem Ranking belohnt, kann mit einem Unternehmensblog erfüllt werden! Laufend aktuelle Inhalte innerhalb der Website, hohe Verweildauer auf den Seiten (Sie merken sicher: wir nähern uns nun so langsam der Definition von „gut“), viele Beiträge zu einem bestimmten Themenfeld auf der Website – schlichtweg: reichlich guter Content (da ist das „gut“ ja schon wieder!). Denn seit Google sich von klassischen Ranking-Faktoren verabschiedet hat, zählt vor allem eines: das Userverhalten!
Neiiiiin, Content Marketing IST NICHT GLEICH Storytelling! Das wird leider nur allzu häufig verwechselt. Aber: Es kann vorkommen, dass ein Unternehmen, um seine USPs zu vermitteln, verstärkt oder sogar vollkommen auf Storytelling setzt. Und auch in diesem Falle ist der Corporate Blog ein perfektes Instrument zum Geschichten-Erzählen!
Ja, natürlich, jedes dieser vorgeschobenen Argumente, dient selbstverständlich mittel- bzw. manchmal auch langfristig der Umsatzsteigerung! Was würde es denn sonst bringen?! Doch erfüllen all die bisher genannten Gründe für einen Blog auch andere Zwecke, bzw. ist die Verkaufssteigerung ein willkommener „Nebeneffekt“. Es kann mitunter auch vorkommen, dass ein Corporate Blog tatsächlich, offensichtlich und ausschließlich die Steigerung des Verkaufs bestimmter Produkte zum Ziel hat. In den publizierten Texten wird es dann hauptsächlich um Produktbeschreibungen gehen, mit sinnvollen Verlinkungen auf die Produkte bzw. „andere Interessenten kauften auch“s. „7 Gründe warum Sie Produkt A unbedingt anderen Produkten vorziehen sollten“ ist ein Titelbeispiel, das mir in diesem Zusammenhang einfällt.
Und nun, werter Leser, werde ich Sie nicht mehr länger auf die Folter spannen. Schließlich haben Sie unter anderem auch deshalb bis hierher mitgelesen, da Sie nun endlich die Frage aller Fragen beantwortet haben möchten: Wann ist Blog-Content, also ein publizierter Text, denn GUT?! Nun … gut kann ein Blogbeitrag nur dann sein, wenn die vordergründige Absicht des Corporate Blogs (siehe oben) ganz eindeutig ist und die Strategie dahinter demnach klar (an dieser Stelle sei gesagt, NIEMALS kann ein Blog ALLE dieser Ziele verfolgen bzw. allem gleichermaßen gerecht werden!). Je nach Ziel bzw. vordergründiger Absicht des Blogs, wird der Content Marketer nicht nur die zu behandelnden Themen vollkommen anders wählen, sondern auch völlig unterschiedliche Formate! Ich darf ein banales Beispiel nennen: Storytelling schaffe ich gewiss nicht mit einem Werbetext. Und nützliche Produktinformationen vermitteln klappt nicht in Form einer Reportage.
Wann ein Blogbeitrag „gut“ ist, liegt also letztendlich im Auge des Betrachters, sprich Ihres Lesers/Kunden. Er wird spüren, ob das Konzept des Corporate Blogs ein gut durchdachtes ist und ob der Blog rein SEO-Zwecken dient, oder er selbst Mehrwert davon geboten bekommt.