Homeoffice-Ge/DANKE/n während der Agentur-Quarantäne

Empathie und Authentizität – die Gewinner in der Krisenkommunikation

#Ines

Was waren das für Wochen. Ja – auch wenn wir fürs #smartworking schon vor Corona wirklich gut gerüstet waren und auch wenn wir als Team Resilienz quasi in unseren Genen haben: Wir hatten alle Hände und Tasten voll zu tun! Und zwar damit, die meisten der Pläne für 2020, die wir für unsere Kunden geschmiedet hatten, erstmal über den Haufen zu werfen.

 

Wenn plötzlich Trial ohne Error gefragt ist …

 

Notfallpläne mussten geschmiedet werden. Denn derer bedarf es auch (ja, und wie!), was die Kommunikation anbelangt. Es galt, blitzschnell reichlich neue Ideen, Themenpläne und Kampagnen zu entwickeln und in Form von Content für Websites, Newsletter, Facebook, Blogs, Print und Instagram mindestens genauso flott auch umzusetzen.

 

Flexibilität war einmal mehr gefragt! Auch und vor allem unter dem Aspekt, dass alles, was an dem einen Tag noch aktuell und erfolgreich gewesen war, sich am nächsten schon wieder als hinfällig herausstellen konnte und dann umgehend adaptiert, ja, vielleicht auch mal revidiert, in fast allen Fällen aber optimiert werden musste.

 

Was das Thema Krisenkommunikation betrifft, hatten wir uns allerdings sehr schnell in unserem bereits vorher bestehenden Leitsatz bestätigt gefühlt: Je offener, je ehrlicher und authentischer sich der Kunde zeigte, desto besser waren nicht nur die Rückmeldungen und die Solidaritätsbekundung, sondern auch die Reichweite, die Öffnungsraten, und ja – tatsächlich! – sogar die Umsätze (wenn auch auf kreativere Weise erreicht, Beispiele am Textende).

„Wenn es ein Geheimnis für den Erfolg gibt, so ist es das: den Standpunkt des anderen verstehen und die Dinge mit seinen Augen ansehen.“

(Henry Ford)

Egal ob Facebook-Post, Video-Botschaft, Newsletter oder originelle #challenge: Die Wortwahl, die Qualität, der ganz bewusst gewählte Stil, die Form und Botschaft waren ausschlaggebend für den Erfolg der jeweiligen Aktion. Quality matters  – mehr denn je! Denn Krisenkommunikation bedarf einer Extraportion Fingerspitzengefühl. 

 

Heute können wir mit Sicherheit sagen: 

Die Kommunikation mit den Kunden in Krisenzeiten abzubrechen, wäre nicht der richtige Ansatz. In den letzten Wochen waren die Aufnahmefähigkeit und Lesebereitschaft der Menschen, die Reichweite in den Social Media ganz besonders hoch.

Ebenso sicher können wir sagen: Einfach weiter zu kommunizieren wie gehabt, wäre genauso falsch. Einsparungen an den richtigen Stellen (die je nach Branche variieren können!) sind angebracht und sinnvoll – und eine Fokus-Verlagerung auf die optimalen Kanäle ist notwendig, im Sinne von kreativer, authentischer und sehr kundennaher Kommunikation. Wie die aussieht? Darauf gibt es keine Standardantwort, sondern eben nur ein: „Lasst uns das gemeinsam herausfinden!“

 

Ge/DANKE/ngänge. 

 

Wir haben schon immer ganz eng mit unseren Kunden zusammengearbeitet. Und in den letzten Wochen sind wir noch ein ganzes Stück näher gerückt – wenn auch nur im übertragenen Sinne. Was im Privaten gilt, das gilt wohl auch im Beruflichen: Eine Krise kann auch eine Chance sein, für ein „engeres“ Miteinander. Eine Herausforderung, für bessere Ideen. Und eine Bestätigung, dass Kommunikation nur durch viel, ganz viel Empathie erfolgreich wird. Denn die macht den Unterschied – und Kommunikation zu wirksamer Kommunikation. 

 

Wir bedanken uns bei unseren Kunden für so viel Vertrauen und eine so großartige Zusammenarbeit! Nachstehend möchten wir ein paar Beispiele Querbeet, Quermedium und Querkunde zeigen, die in den letzten Wochen besonders gut angekommen sind und über deren Erfolge wir uns so sehr gefreut haben wie noch nie zuvor. Und das will dann schon was heißen! 🙂

Beispiel 1: Die Mesnerwirt Gutschein-Aktion #südtirolfürzuhause 

 

 

Nein, Manfred mit Denisa und Klein-Leon sind nicht unterzukriegen. Wir möchten uns hier nicht mit falschen Lorbeeren schmücken. Diese coole Idee kam von ihnen! Allerdings braucht jede Idee eine effektive Umsetzung und guten Content, um zum Erfolg zu werden. 😉

 

Beispiel 2: Die Weihrerhof Video-Botschaft – direkt zum lokalen Vorbild 

 

 

Unser Klaus sagt’s gerade heraus! Wir glauben, er kann auch gar nicht anders als ehrlich und authentisch zu sein. Mit tollen Video-Botschaften, einem grandios formulierten Newsletter (seine Worte! 😉 ) und einigen netten Ideen hat der Weihrerhof es nicht nur zu unheimlich viel Zuspruch geschafft, sondern auch in die lokalen Medien!

 

Beispiel 3: Der Bacherhof Newsletter – eine Postkarte mal anders 

 

 

„Mama, lass uns eine Postkarte schreiben!“ Die Idee vom kleinen Luis war ziemlich genial! Naja, geschrieben haben wir dann alle zusammen, und die Postkarte wurde zum Newsletter. Aber der Content war einfallsreich, herzlich und heiter – ganz genau wie die Familie selbst!

 

Beispiel 4: Die Bergila Kampagne – voll im Thema!

 

 

Ratzfatz verlagerte sich das gesamte Geschäft auf online – von heute auf morgen konzentrierte sich alles auf Bergilas natürlich vorbeugende Produkte und im Speziellen: Auf das Power-Set-Angebot samt kostenlosem Handhygiene-Spray (das übrigens eigens hierfür entwickelt wurde)! Und so konzentrierten auch wir uns: eine Kampagne, ein thematischer Newsletter, Fachbeiträge – Themenfokus zu 110 %.

 

Beispiel 5: Die Alpiana Story – Zeit für eine Geschichte 

 

 

Ein ganz besonderer Gruß an die lieben Gäste sollte her. Etwas, das zum Hause passt – also kreativ, erlesen, ungewöhnlich, stilvoll. Eine Sage voller Mystik und Spannung – als Dreiteiler geschrieben und per Newsletter kreativ in die digitalen Postfächer getragen! Fazit: Guter Content wird tatsächlich auch gern gelesen! 🙂 

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