Social Media und Tourismus: It’s a match!

Destinationsmarketing und soziale Medien gehören zusammen wie Urlaub und Entspannung. Wir erzählen wo, weshalb und vor allem: wie.

#Ines

Die sozialen Medien sind der ideale Ort für Tourismustreibende und Destinations-Marketing-Organisationen (DMO), eine emotionale Verbindung zu potentiellen Kund:innen aufzubauen – durch das Teilen von ansprechenden und inspirierenden Inhalten.

„Soziale Medien und Tourismusmarketing vereinen sich zu einer Dokumentation von Erfahrungen, die Emotionen auf Augenhöhe transportiert und die Vorstellungskraft aktiviert, wie es eine Werbung kaum schafft.“

Wir alle wissen: Menschen lieben es, (neue) Erfahrungen zu teilen. Eine Reise ist voll davon!

Ein Schnappschuss im Flieger, Aperitivo auf der Terrasse (am besten mit Sonnenuntergang im Hintergrund ;-)), türkis-blaues Meer, Selfies vor dem Eiffelturm, ein Sonnenaufgang auf dem Berggipfel, das leckere Essen im italienischen Restaurant und, und, und – die Beispiele sind endlos und uns allen wahrscheinlich mehr als bekannt! Daher dürften folgende Statistiken auch nicht verwundern – sie veranschaulichen die Relevanz von Social Media für den Tourismus: 

  • 52 % der Reisenden entscheiden sich für eine Destination, nachdem sie ein Foto / Video von Freund:innen, Familie oder Kolleg:innen auf Social Media gesehen haben.
  • 60 % der Reisenden posten während ihrer Reise Fotos auf Social Media – bei den Millennials sind es sogar 97 %.
  • Knapp 86 % interessieren sich für ein bestimmtes Reiseziel, nachdem sie Bilder davon in ihren Feeds gesehen haben.
  • Fast die Hälfte (45 %) gibt an, dass die Bilder von Freund:innen in sozialen Medien den größten Einfluss auf die Wahl eines Restaurants an einem Urlaubsort haben. 
  • Fast die Hälfte der Gen Z (45 %) vertraut den Reiseempfehlungen von Influencer:innen. 

Wie unschwer zu erkennen ist, beeinflussen die sozialen Medien das Destinationsmarketing erheblich. Dabei müssen soziale Medien und Tourismusmarketing sich nicht wie Werbung anfühlen: Stattdessen sind sie eine Dokumentation von Erfahrungen, die Emotionen auf Augenhöhe transportiert und die Vorstellungskraft aktiviert, wie es eine Werbung kaum schafft.

Zahllose Reisende (vor allem Millennials und Gen Z) wenden sich bewusst an die sozialen Medien, um ihre Reisen zu planen.

Ein Schubs in die richtige Destinationsrichtung

Viele Menschen träumen davon, ihren Alltag für eine Woche (oder mehr) gegen ein Urlaubsparadies einzutauschen. Sie wissen aber (noch) nicht genau, wohin sie reisen sollen, wo sie übernachten und was sie vor Ort unternehmen werden. Im Vordergrund steht zunächst nur das Reisebedürfnis – und dieses gilt es zu stillen.

 

Hier bietet sich die perfekte Gelegenheit für DMOs, die Entscheidungsfindung potentieller Kund:innen auf Social Media zu beeinflussen. Zahllose Reisende (vor allem Millennials und Gen Z) wenden sich nämlich bewusst an die sozialen Medien, um ihre Reisen zu planen. Dabei dienen diese als eine enorme Inspirationsquelle – die positive Präsenz einer Destination auf Social Media kann Suchende also dazu animieren, diese zu ihrem Reiseziel zu machen. Da die meisten Kund:innen dem Feedback anderer Verbraucher:innen mehr vertrauen als der Markenwerbung, ist die Recherche in den sozialen Medien für viele ausreichend, um eine Entscheidung zu treffen.

 

DMOs können sich darauf stützen, indem sie nutzer:innengenerierte Inhalte fördern und Partnerschaften mit Influencer:innen eingehen, die eben dieses Vertrauen bei neuen Besucher:innen aufbauen. Auch durch die Verbreitung passender Hashtags (z. B. #visitsouthtyrol) können DMOs und Tourismustreibende auf ihre Destination aufmerksam machen.

Und so verwenden Sie als Tourismusanbieter:in oder Destination Social Media richtig:

  1. Nutzen Sie die sozialen Medien, um Fotos und Videos von Ihrem Reiseziel, Ihrer Destination oder Ihrer Infrastruktur zu veröffentlichen. So erhalten potenzielle Kund:innen einen Vorgeschmack auf das, was Ihr Reiseziel zu bieten hat.
  2. Nutzen Sie die sozialen Medien, um eine enge Beziehung zu Ihren Kund:innen aufzubauen. Zielen Sie auf Interaktion, indem Sie durch aktivierende Beiträge im Austausch mit Ihren Fans und Follower:innen bleiben. Indem Sie online in den Dialog mit Kund:innen treten, vermitteln Sie, dass Sie sich um Ihre Audience kümmern – das schafft Nähe und bekräftigt Ihre Authentizität.
  3. Denken Sie daran, dass die sozialen Medien in beide Richtungen wirken. Es geht nicht nur darum, Ihre Botschaft zu verbreiten, sondern auch darum, auf das zu hören, was Ihre Kund:innen sagen. Holen Sie sich Feedback zu Ihrem Reiseziel ein und setzen Sie Verbesserungsvorschläge um.
  4. Nutzen Sie verschiedene Social-Media-Plattformen, damit Sie unabhängig von der Plattform-Präferenz gefunden werden.
    Achtung: Je nach Plattform kann eine andere Zielgruppe angesprochen werden (Facebook: hauptsächlich Millennials; Instagram: Millennials & Gen Z; Tiktok: Gen Z & Gen Alpha), achten Sie daher auch auf den Tone of Voice!
  5. Steigern Sie die Nutzung und Sichtbarkeit Ihrer Marke (z. B. durch Social-Media-Ads). Sobald User:innen mit Ihrer Marke interagieren, erinnern sie sich eher an Ihren Namen – auch, wenn’s dann ums Buchen geht.

 

Sie brauchen Hilfe bei der Social-Media-Kommunikation für Ihre Destination/Ihren Tourismusbetrieb? Wir können – und wollen – helfen! Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns: +39 0471 538569 oder info@clicktext.it.

 

 

 

 

Quellen:
https://straightupwebsites.com/social-media-tourism-marketing/

https://passport-photo.online/blog/social-media-vs-travel/

https://pro.regiondo.com/destination-marketing-social-media/

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